Luftbild Turmhügelburg Stuer

Die erste Burg von Stuer

Zusammenfassung

Der Ort Stuer wurde wahrscheinlich im letzten Drittel des 13. Jahrhunderts rund um die Kirche aufgesiedelt, so dass er 1289 mit Hufenverfassung erwähnt werden konnte. Ob die Turmhügelburg schon vor 1340, als schon eine Mühle existierte, gebaut worden war oder erst in Folge der Belehnung eines von Flotow, könnte nur eine Grabung erhellen. Damit entsteht die Frage, ob diese kleinere Burg wirklich zeitlich wesentlich früher als die größere Wasserburg entstanden ist. Sie könnte auch eine dorfnähere Filialburg gewesen sein oder einem Familienzweig gedient haben.

Nach der Beschreibung der politischen Situation im 13. Jahrhundert, wird der strategische Bautyp Turmhügelburgen erläutert und der gegenwärtige Forschungsstand dazu. Nach der Betrachtung der Dorfstruktur werden Rekonstruktionsversuche anderer Burgen diese Typs gezeigt. Literatur und Quellen folgen.

Politische Situation

Die erste, uns bekannte, urkundliche Erwähnung des Dorfes Stuer lässt sich für 1289 nachweisen.
(1)

Die von Lisch,F. im Jahr 1849 vermutete Zuordnung eines Konrad von Stuer (Conradus de Sture) im Jahr 1240, allein aufgrund von Namengleichheit, hält keiner Überprüfung stand. (siehe auch Anmerkung 2)

Der Schweriner Bischof hatte 1289 dem Dom Kapitel u.a. aus Sture den Zehnt (zehnter Teil des Ertrages der Ernte der Bauern) zugeteilt. Somit muß bereits ein frühdeutsch aufgesiedeltes Dorf mit Hufenverfassung bestanden haben. Dies läßt auf einen Lokator schließen. Schon zu diesem Zeitpunkt könnte bereits Allodialbesitz der Familie von Flotow an diesem Ort vermutet werden oder ein Lokator in deren Auftrag tätig gewesen sein. Das wird auf einer anderen Seite dieses Archivs dargestellt („Von den Anfängen des Dorfes Stuer“). Ob zu dieser Zeit schon eine Turmhügelburg (Motte) existierte, könnten nur künftige archäologische Grabungen klären. Bei der späteren Belehnung A.von Flotows mit weitgehenden RECHTEN (i.J.1340, MUB 6069) bezogen auf das „ganze Dorf“ Stuer, ist keine Burg oder Befestigung erwähnt, wohl aber eine Mühle.

Bei der Forschungsgrabung einer Motte in Weitin bei Neubrandenburg(3) wird hingewiesen auf deren Sicherungsfunktion einer (in diesem Fall klösterlichen) Wassermühle. Im Jahr 1587 wird, Stuer betreffend, auf eine BURG-Mühle hingewiesen (4). Ob diese von einer Burg in unmittelbarer räumlichen Nähe geschützt oder ihr in anderer Weise zugeordnet war, muß hier offen bleiben. Auf einen möglichen früheren Mühlenstau der Beek im Dorf, nahe dem Turmhügel, wird hingewiesen auf der Seite „Aufgezehrt: Wald-Wasser-Torf um Stuer„.

Ob 1340 die Erwähnung einer Befestigung in der Ausprägung eines „befestigten Bauernhofs“ als unerheblich, also nicht erwähnenswert galt oder diese noch nicht vorhanden war, kann bisher ebenfalls nicht geklärt werden.

Vermutlich in der zweiten Hälfte des 13.Jh., wohl nach 1229, der ersten Hauptlandesteilung, vielleicht auch erst nach 1283, dem Vasallenprivileg im Lande Röbel, Malchow und Wredenhagen (5), wurden im derzeit noch oszillierenden Grenzland Mecklenburgs zu Brandenburg frühdeutschen Dorfgründungen vorgenommen oder slawische vereinnahmt: Stuer, Darze, Fincken, Massow, Leizen, Karchow. Die Fürsten von Werle hatten als Lehnsherren zu dieser Zeit weitgehendere Besitzansprüche in der Prignitz, fürchteten sie zu verlieren oder hatten es  bereits zwischenzeitlich.

Abb.: Das Fürstentum Werle um 1230 (Zeichnung: F. Ruchhöft) (6)

Ab 1230 erfolgten Fehden mit südlichen Nachbarn.
Im Jahr 1235 erhielt Malchow Stadtrecht durch den Werler Nikolaus I.
1242 gab es Gebietsgewinne mit „Grenzfestlegung an Dosse und Stepenitz, wobei einige Güter an Werle übertragen wurden, vermutlich einzelne Güter um Wendisch-Priborn. Ein weiteres Teilstück seiner Grenze konnte das Fürstentum Werle in den 70er Jahren mit dem Havelberger Bischof vertraglich regeln.“(7) Von ihm waren sie bereits 1244 mit der Stadt Freyenstein, also an altem Standort, belehnt worden. Die hier benannten Dorfgründungen sind über das Einzelinteresse der Lokatoren hinaus also auch aus Sicht der Landesfürsten plausibel. Womit nicht gesagt sein soll, dass diese Bauten hauptsächlich in Grenzlagen erfolgten.
Für Stuer gibt es bis heute, auch nach zahlreichen Erdarbeiten, zuletzt bei Ausgrabungen auf dem Friedhof, keinerlei Hinweise auf eine frühere slawische Ansiedlung. Nach einigen gezielten archäologischen Grabungen auch nicht auf slawische Vorgängerbauten der zwei Stuerer Burgen. Archivierte Erwähnungen, in Fällen großer Burgen üblich, ohnehin nicht.

Turmhügelburgen

Die genannten Dörfer lagen strategisch aufgereiht am Südrand der slawisch stämmigen Herrschaft Werle. Hier wurden vor oder nach 1300 von deren Gründern Turmhügelburgen, auch Motten genannt, errichtet. Kleinere Grundherren unterstrichen ihre Repräsentanz durch diese Türme oder Häuser innerhalb künstlich aufgeschütteter und mit Gräben umgebener Hügel. Es waren zunächst eigentlich befestigte Höfe. In all diesen Orten lassen sie sich noch heute nachweisen.

Das Fundament aus bearbeiteten Feldsteinen auf dem Stuerer Hügel misst 11,1 x 11,1 m. 
Damit dürfte dies die Grundlage für mehr Aufbauten als nur den Turm gewesen sein.

Wie häufig diese Art der Besiedlung war, zeigt eine Übersicht von Turmhügelburgen im DDR-Bezirk Neubrandenburg (8), links unten die genannten Standorte:

Zu jener Zeit überzog ein dichtes Netz solcher Bauten auch ganz Westeuropa, einschließlich der Britischen Inseln (9). Aufgrund der wohl hauptsächlich hölzernen Bauweise ist jedoch keine einzige von ihnen erhalten geblieben. Wir sind auf zeitgenössische Abbildungen angewiesen, auf Ausgrabungsergebnisse und auf Spekulationen.

Im berühmten „Teppich von Bayeux“ (10) sind Darstellungen von Turmhügelburgen eingewebt (weitere siehe a.d.Seite: Die Burgen von Stuer/ Eine Wanderung mit Kindern).

In unserer Nähe sind bisher an zwei Turmhügelburgen archäologische Ausgrabungen gemacht worden: die schon erwähnte von Dr. Schoknecht 1976 bei Weitin (3), nahe Neubrandenburg und 2013 eine Rettungsgrabung in Fincken (12) von der Archäologin B. Schmidt. Während Weitin auf Mitte des 14. Jh. datiert wurde, konnten in Fincken die ältesten erfassten Ablagerungen dem ausgehenden 14. Jahrhundert zugeordnet werden.

Wir können annehmen, dass diese frühen relativ bescheidenen Befestigungen im Hinterland des Grundstückes des Lokators lagen. Im Hinblick auf Verteidigung waren sie möglichst strategisch z.B. einem Sumpf oder See angelagert. Der als Ansiedlungsunternehmer zu verstehende Lokator konnte hierzu im Vergleich mit den Siedlungsbauern ein größeres Stück Land beanspruchen. Die Tatsache eines Steinfundaments in Stuer könnte auf einen (späteren?) Steinbau hinweisen. Auch ein Holzbau auf steinernem Fundament oder auf einem Erdgeschoßsockel.
wäre möglich. Hier eine Prinzipskizze eines solchen befestigten Hofes von U. Funk(13):

Forschungsstand

Weil noch keine Grabung am Stuerer Burghügel erfolgt ist, wird hier aus zwei Untersuchungen bzw. Schriften zitiert, in denen ähnliche Merkmale vermutet werden, wie sie sich in Stuer herausstellen könnten. Die erste betrifft die schon erwähnte Grabung von Weitin (3):
1348 wurde diese Befestigung schriftlich erwähnt. Sie war, anders als in Stuer, keine Befestigung des niederen Adels, sondern zur Sicherung des Klosterbesitzes Broda mit anliegender Mühle in strategisch gewählter Wegeführung angelegt worden. Zwischen 1976 und 1978 konnten vier Geländeschnitte zur Klärung von Aufbau und Funktion der Befestigung erfolgen. Sie zeigten, dass der ursprüngliche Turm durch zwei Gräben gesichert war, die hier nur Trockengräben sein konnten. Diese hatten beträchtliche Ausmaße: 13 bis 17m bei 2,9 bis 4,2m Tiefe. An deren jeweiligen Außenseiten konnten Palisaden nachgewiesen werden.

Die Fundamente der Bebauung reichten tief in den Hügel hinein und ließen in der Tiefe einen Keller erkennen.
(Die Aussage eines in Stuer Aufgewachsenen, in der Kindheit am dortigen Hügel in einen Keller vorgedrungen zu sein, vom Autor zunächst als Phantasterei eingeordnet, erscheint so zumindest in anderem Licht. Hinzu kommen Erinnerungen von Älteren, die einen aber wohl unrealistischen unterirdischen Gang von der Motte zur Wasserburg behaupteten).
Als Bodenfunde konnten in Weitin Belege für Waffen und Reiter-bzw. Pferdeausrüstungen und sehr zahlreiche Armbrustbolzen geborgen werden.

Armbrustbolzen, gefunden beim Turmhügel von Weitin

„Die bei den Ausgrabungen gefundenen Gegenstände überragen das normale Fundgut im Bereich dörflicher Wüstungen und belegen auch archäologisch einen gehobenen Lebensstandard der Bewohner des Turmhügels.“(11)

Einen Überblick über den Stand der Forschung im Zusammenhang mit den zahlreichen Motten liefert ein Projekt, das 2013 in erster Zusammenfassung dargestellt wurde: (14) Biermann, F., Spätmittelalterliche Turm- und Burghügel in Mecklenburg-Vorpommern, Tagung Kiel (Schrift zum Vortrag mit Seitenzahlen).

„Die Motten entsprachen . . . einem im westlichen Europa entwickelten Modell“(S.309)
„Neben der Funktion als Wohnsitz des jeweiligen Grundherrn in oder bei seinem Dorf konnten sie auch Kontrollaufgaben für Grenzen, Wege oder anderweitig bedeutende Orte übernehmen.“(S.310)
„Da schriftliche Nachrichten oder Bildquellen rar sind, ist die ursprüngliche Gestalt der Befestigungen und ihrer Bebauung fast immer ungewiss.“(S.310)
„. . . viele Fragen zu ihrer Datierung, Bebauung und Nutzung sind offen: Der Verteidigungswert der Befestigungen im Angriffsfalle ist nicht leicht zu bestimmen und manche Forscher erachten ihren Wert als soziales Statussymbol für wichtiger denn ihre Schutzfunktion.“(S.310)
„Hinsichtlich der Datierung wird allgemein angenommen, dass die meisten Motten Mecklenburg-Vorpommerns im Schwerpunkt erst in das 14. Jahrhundert gehören.“(S.310)
„In dieser Periode starker niederadliger Familien und schwacher Landesherrschaft waren offenbar auch kleinere Machtträger in der Lage, sich solche Befestigungen zu errichten; die unruhigen Zeiten, gekennzeichnet durch fast pausenlose Kriege Pommerns mit Mecklenburg und Brandenburg, nötigten sie im Grunde dazu. Wohl stets gehörte zu den Burgen ein gegebenenfalls ebenfalls fortifizierter Hof, der mehr Platz als der Turmhügel bot und zur Führung der Gutswirtschaft sowie zur Beherbergung der vielköpfigen Bewohnerschaft notwendig war.“
Als Mittelpunkt einer Grundherrschaft steigerte eine solche Anlage die Macht- und Statusdemonstration.(S.320) „Die Grundidee der Motte war buchstäblich die eigene Erhebung- aus militärischen Gründen gegenüber dem Angreifer, aus symbolischen Motiven zur Demonstration des eigenen sozialen Status.“(14b) Letztes hat überlebt: Noch heute treffen sich Personengruppen mit starkem Aufmerksamkeitsbedarf auf Schloss Sowieso.
„Unter Ausnutzung der natürlichen Voraussetzungen legte man die Burgen fast immer in Niederungen an, die Wasser für Burggräben sowie Trink- und Nutzwasser boten.“(S.321)
„Da sie den Schutz der feuchten Niederung benötigten, die von den bäuerlichen Dorflagen eher gemieden wurde, ergibt sich nicht selten eine eher periphere Siedlungslage. In anderen Fällen lässt sich eine offenkundig intendierte Lagebeziehung von Dorfkirche und Motte beobachten- durch die Nähe von Gotteshaus und Adelssitz wurde der Rang des Grundherren, der nicht selten der Patronatsherr gewesen sein dürfte, jedermann deutlich gemacht.“

Die Nachbarschaft von Motte und Kirche in Stuer

„Die Türme waren überwiegend rechteckig und besaßen in den meisten Fällen, als eine Art Standardmaß, um 6×6 m Grundfläche.“(S.325)
Sehr verbreitet scheine die Gründung des Turms auf dem Erdboden und seine nachträgliche Anschüttung. „Diese >Einmottung< empfahl sich aus statischen Gründen, war der natürliche Baugrund doch deutlich tragfähiger als eine Anschüttung, insbesondere im feuchten Niederungsgelände. Überdies erscheint es wenig sinnvoll, erst einen Hügel aufzuwerfen und dann wieder ein Loch für den Keller bzw. das Untergeschoss des Zentralgebäudes einzugraben.
Recht häufig gerade auf kleinen Turmhügeln sind allerdings Feldsteinfundamente bzw. Schwellsteinreihen. . .“ als Grundlage für Holz-Lehm- bzw. Fachwerktürme.(S.326)

Hier die Darstellung eines hölzernen Wohnturmes in der Kirche von Ankershagen um 1265.

Dorfstruktur

Zu jener Zeit war die Ansiedlung Stuer wahrscheinlich als Rundweiler angelegt. Noch im 18. Jh. lassen sich Reste dieser Struktur ablesen(15a).

Nach der Visualisierung von niederadligen Befestigungen stellt sich für die fehdereiche Zeit die Frage nach der damaligen Situation des übrigen Dorfes. Denn übrigbleibende Adlige ohne Bauern waren nicht ratsam. Archäologen haben Hinweise, dass Dorfareale in der Zeit der Ostsiedlung als Ganzes Dorfumwehrungen hatten oder haben konnten(15b). Wall-Graben-Folgen, Zäune, Palisaden oder wenigstens Hecken konnten so als Annäherungshindernis, niederschwellige Verteidigungsanlage oder auch nur zur Vieheingrenzung dienen. Kompakte Dorfformen waren dem förderlich.

Es ist sehr umstritten, dass die Rundform eines Dorfes auf slawische Erstsiedlung hindeutet(16). Folgende Verbreitungskarte zeigt, dass diese Dorfform hier sehr üblich war(17).

Vieles deutet darauf hin, dass zu jener Zeit die Verhältnisse egalitärer und gemeinschaftsorientierter waren, als in späteren Jahrhunderten im radikalfeudalen Ständestaat.

Andere Beispiele

Abbildungen von Nachbauten und Skizzen, die auf unterschiedliche Art versuchen, möglichst authentisch, derartige Bauten nachzuempfinden

(18/19 Abb.) :

(20), (21), (22)

(23) Archäologischer Park Freyenstein

Kenntnisstand März 2018

Literaturangaben und Quellen

(1) Mecklenburgisches Urkundenbuch, Band 3, Nr. 2016 (Im Netz)

(2) MUB, 511 und: Lisch, F., Der preußische Orden der Ritter von Dobrin in Mecklenburg, in:
Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, Band 14 (1849), S.17/18 (Jahrbücher im Netz)
Die Vermutung von Lisch,F. wird um 1900 ungeprüft von Schlie,F. wiederholt. Seitdem schrieben es alle, auch wir, immer wieder voneinander ab.
 Dieser Konrad von Sture, ein Ritter des kurzzeitig an der Weichsel, nahe Thorn, existierenden Dobriner Ordens, war im Jahr 1240 Zeuge bei einem Grundstücksverkauf für seinen seit 1237 nicht mehr existierenden Orden. Dies geschah in der MECKLENBURG, etwa 80 km von Stuer entfernt. Da es vor oder nach diesem dokumentierten Ereignis keinen einzigen Hinweis auf diesen Konrad oder eine Familie seines Familiennamens gibt, muß diese Namensverwandschaft, jedenfalls auf direktem Wege, als Zufall bezeichnet werden.
Zwar galt schon damals bei Historikern: EINE Urkunde ist KEINE Urkunde. Spätestens aber nach den heutigen Recherche-Möglichkeiten, müssen wir davon ausgehen dass „. . .  Conradus de Sture zu einer Familie gehören dürfte, die im 13. Jh. im Raum Osnabrück und in der Grafschaft Oldenburg ansässig war. Da de Sture sonst in Mecklenburg nicht nachweisbar ist, sinken die Chancen, sie mit Stuer zu verbinden.“ (Ruchhöft, F.,Dr.)

(3) Schoknecht, U., Der Mörderberg von Weitin, ein Turmhügel des Klosters Broda bei Neubrandenburg, in: Archäologische Berichte aus M.V., Beiheft 4, 2000

(4) Schlie, F., Die Kunst- und Geschichtsdenkmäler Mecklenburgs, Band 5, S.446 (im Netz)

(5) MUB  Nr.1781

(6) Ruchhöft, F., Das Territorium der Herrschaft Werle, in: Mecklenburgische Jahrbücher 121 (2006), S.7-34, Abb. S.10, (mit freundlicher Genehmigung des Autors)
(7) wie (6), S., 15
(8) Schwarz, U., Die niederadligen Befestigungen des 13. bis 16. Jahrhunderts im Bezirk Neubrandenburg, Berlin, 1987 (Schwarz maß die Fundamente mit 14×14 Meter).
(9) hierzu:
Hinz, H., Motte und Donjon, Zur Frühgeschichte der Mittelalterlichen Adelsburg, Köln 1981
von der Dollen, Busso, Wehr- und Wohnbauten des niederen Adels in Mecklenburg-Vorpommern, Zur bau- und siedlungsgeschichtlichen Wirksamkeit eines sozialen Standes, in: Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Mecklenburg-Vorpommern, Stuttgart, 1993, S.26-40
Mrusek, H.J., Die feudale Eigenbefestigung im Mittelalter, in: Gestalt und Entwicklung der feudalen Eigenbefestigung im Mittelalter, Berlin, 1973, S.129-131
Münch, E., Vom befestigten Rittersitz zum Gutshaus in Mecklenburg, in: Herrensitz und Herzogliche Residenz in Lauenburg und Mecklenburg, Mölln, 1995,S.47-61

(10) https://de.wikipedia.org/wiki/Teppich_von_Bayeux

(11) Schoknecht, Ulrich, Untersuchungen am Turmhügel bei Weithin, Kr. Neubrandenburg, Vorbericht, In: Ausgrabungen und Funde (1979), S.149-155

(12) Schmidt, B., Der Turmhügel von Fincken bei Röbel, in: Archäologische Berichte aus M.-V., Band 22, 2015, S.76-97
(13) Funk, U., Niederadlige Befestigungen in Mecklenburg, in: Mecklenburg Magazin 24/1997, S., 142

(14a) Biermann, F.,Spätmittelalterliche Turm- und Burghügel in Mecklenburg-Vorpommern, in: Vergessenes Burgenland Schleswig-Holstein, Interdisziplinäre Tagung, Kiel 2013/15. Ein von diesem Autor bearbeitetes Projekt (Universität Göttingen): „Das Ziel ist die Zusammenführung der vielen erhobenen Forschungsergebnisse zu einer großen Monographie, in der der Burgentyp Motte im Arbeitsgebiet umfassend unter seinen archäologischen, historischen und kulturgeschichtlichen Aspekten beleuchtet und in den Rahmen des hoch- und spätmittelalterlichen zentraleuropäischen Befestigungswesens eingeordnet wird.“

(14b) Erste Zusammenfassung in „Archäologie in Deutschland“, 2/2018, Zeitschrift, S.8-13

(15a) Kartenausschnitt, auf Direktorialvermessung von 1763 basierender Teilungsplan von 1844                                                                                 (15b)Biermann, F., Das geplante Dorf- Ortsbefestigungen und Parzellierungen in Dörfern der Ostsiedlungszeit, in: Die bäuerliche Ostsiedlung, Untersuchungen zum Landesausbau des 12.bis 14. Jahrhunderts im ländlichen Raum, 2004
(16) Überblick: https://de.wikipedia.org/wiki/Rundling
(17) Der Große Atlas der Weltgeschichte, München 1990, S.,74
(18) Turmhügelburg Lütjenburg, http://www.turmhuegelburg.de
(19) Turmhügel Schweinsbach,ttps://de.wikipedia.org/wiki/Schweinsbach_(Münchberg)
(20) Bachritterburg, https://www.bachritterburg.de/
(21) https://de.wikipedia.org/wiki/Burgstall_Schl%C3%B6sslesberg
(22) Museumsdorf Schwichtenberg /MV, http://www.brohmerberge.com/reiseziele/schwichtenberg
(23) Archäologischer Park Freyenstein, http://www.park-freyenstein.de/index.php