Bau, Zustand, Grabungen und Gutachten
Zusammenfassung
Die Wasserburg Stuer ließ die Familie von Flotow in den 40er oder 50er Jahren des 14. Jahrhunderts als Doppelmotte errichten.
Für einen Vorgängerbau der mittelalterlichen Burg in Stuer konnte auch in neuester Zeit kein Hinweis gefunden werden.
Die speziellen politischen Verhältnisse im und um das Fürstentum Werle und der unübersichtliche Beginn der Grundherrschaft der Familie von Flotow in Stuer sind auf einer eigenen Seite dargestellt worden. ( Allodialbesitz eines von Flotow im Dorf Stuer vor Belehnung 1340 ). Sie waren Voraussetzung zum Bau der Wasserburg. Genauere Analysen von überlieferten Informationen könnten jedoch Anhaltspunkte für größere Klarheit gebracht haben.
Die zuletzt erfolgte Belehnung (1344) der von Flotow (Andreas und zwei Neffen) schuf erst den wirtschaftlichen Ausgangspunkt für Grundherrschaft und aufwändigeren Burgenbau durch die Verpflichtung zur Abgabe- und Dienstverpflichtung der damit untergeordneten Bauern.
Eine womöglich bereits vorher errichtete Turmhügelburg am Rande der Dorfsiedlung Stuer war vielleicht nicht mehr zeitgemäß. Sollte diese oberirdisch hauptsächlich aus Holz bestanden haben, konnte sie veränderter Kriegstechnik nicht mehr standhalten. Die Position der Ritter zu Pferde begann bereits ins Wanken zu geraten. Infanterie mit Langbogen und Schießpulverwaffen, bei Belagerungen auch Artillerie, etablierte sich bei bewaffneten Auseinandersetzungen. Da sollten schon mächtigere Mauern zum Schutz erstellt werden.
Daneben könnte eine Neuanlage in einer innerfamiliären Sitzaufteilung zwischen verschiedenen zu dieser Zeit nachweisbaren Verwandten sein.
(1)
Grabungen in den 1980er Jahren
Dokumentation und Gutachten in den 1980er und 90er Jahren
Aus einem System gestaffelter Gräben wurde der Erdaushub zu zwei Hügeln und außen herum zu Wällen aufgeschichtet. So entstand eine Hauptburg mit dem Wohnturm und weiteren Gebäuden, mindestens einem Keller und Umfassungsmauern (2). Dazu eine Vorburg, in der heute nur geringe Reste einstiger Bauwerke zu finden sind. Ebenso wie bei der Motte neben dem Dorf ist es sehr wahrscheinlich, dass mindestens die ersten Bauten auf gewachsenem Boden durch Feldstein- und Lehmpackungen gegründet wurden. Der anschließend gemauerte Turm wurde danach „eingemottet“. Tief reichendes Fundament und damit Keller des Bergfrieds besteht aus Feldsteinmauerwerk, nicht aus den oberirdisch sichtbaren Klosterformat-Ziegeln. Der Aufwand im feuchten Niederungsgebiet muß erheblich gewesen sein. Der Boden mußte mit Holzrosten, Pfählen, Verschalungen und Böschungssicherungen stabilisiert werden. Grabungen andernorts legen das nahe.(3) In die Gräben wurde das Wasser des anliegenden Sees geleitet, dass sich mit angrenzendem sumpfigen Terrain verband. Zwischen Vor- und Hauptburg befand sich nach Erkenntnis der Denkmalpfleger eine Ziehbrücke.(4)
Grundriss, Schlie (5)
Der Dreißigjährige Krieg hatte in dieser Gegend nur noch ein Drittel seiner Bevölkerung hinterlassen (6). Die Burg hatte diesen überstanden, wurde aber zehn Jahre danach, etwa 1659/60 u.a. durch Brand zerstört. Mecklenburg, auch die Gegend um Plau, war in dieser Zeit als Durchzugsgebiet im Schwedisch-Polnischen Krieg schwer betroffen.(7)
Abbildungen (8,9,10) um 1900
Zustand im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts.(11)
Wie die Abbildungen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zeigen, war der Burgturm bei ausbleibender Stabilisierung, absehbar einsturzgefährdet. Ursächlich dafür waren wohl die vor Jahrhunderten in die Burgmauern hineingetriebenen Verbindungsgänge zu einem nördöstlichen Anbau. Ein nach oben getriebener Schornstein(?)- schacht bildete seit langem eine Sollbruchstelle.
Zustand 1936 (12)
Diese Abbildung zeigt, dass die nördlichen Außenwände des Turms sehr wahrscheinlich die Innenwände eines wohl hölzernen Anbaus waren, dessen Wegfall diese Seite schon früh dem Wetter aussetzte.
Abbildung (13a) Grundriß mit Rekonstruktion nach Lorenz
Zustand 1. Drittel 20.Jh.(13b), Postkarte
Der Verlust des Notdaches und in der Folge der Abbruch der Ostecke und der Einsturz der Etagen geschah in den 1940 er oder 50 er Jahren. Davor existierte in der unteren Etage eine kleine Ausstellung. Im Jahr 1912 beschrieb H.von Krause diese noch so: „Wir erstiegen die kleine Holztreppe zu seinem Eingange, der ziemlich hoch von der Erde liegt. Aus dem unteren großen, leeren Gemache führt eine zweite Treppe in ein oberes; beide füllen das ganze Innere des Gebäudes aus. Im oberen Raume liegt auf einem großen Tisch altes Gewaffen, eingerostet und verdorben, hier und da noch schöne, eingelegte Arbeit zeigend. In der tiefen Fensternische bewahrt man zierlich bearbeitete Ziegelstücke, einen Zinnteller und dergleichen, was man ebenso wie die alten Schwerter und Schußwaffen, im Schutt hier oben fand. Alte, nicht erkennbare Ölbilder, von denen niemand weiß, wo sie her kamen, stehen an der Wand. Das ganze Zimmer mutet düster und öde an.“(14a)
Zustand untere Etage, 1980er Jahre.(14b)
Untere Etage, wie oben.(14b)
Doch bereits lange vorher wurden die Burgstelle und ehemals umgebende Wälle als Steinbruch und Materialreservoir genutzt. So protokollierte Pastor Leue 1807, dass er sich von den verpflichteten Bauern „Quittsand“ vom Burgwall zum Bau des neuen Pfarrhauses hatte anfahren lassen. Mittelalterliche Waffen und Geräte, die man in dieser Zeit barg, inzwischen wahrscheinlich verschwunden, wurden 1847 schriftlich dokumentiert.(14c)
Zustand 2017 (15)
Auf der Vorburg existierte noch lange eine Behausung. Zuletzt eine kleine Tischlerei. Hier ein Geburtshinweis von 1852.
Auch Frau Röhl, die Postbotin aus den 1980er Jahren, soll noch dort geboren worden sein. Nach Aussagen der Familie, die auch Schlüsselgewalt für das kleine Museum hatte, existierte die Behausung/ Tischlerei(?) bis in die letzten 1930er Jahre, bis sie von einem Baum zerstört wurde.
GRABUNGEN IN DEN 1980er JAHREN
In den 1980er Jahren begleitete der Warener Archäologe Dr. Ulrich Schoknecht jahrelange Sondierungen des Bodendenkmalpflegers Siegfried Weckwerth.
S. Weckwerth bei Ausgrabungen, 1980er Jahre.(16)
Man war noch der Annahme, eine von F. Lisch 1850 behauptete spätslawische Burg als Vorgängerbau im aufgeschütteten Gelände nachweisen zu können(17). Der Burggraben zwischen Vor- und Hauptburg wurde in mehreren Sondierungen untersucht.
(18)
Weckwerth barg dort zahlreiche Gegenstände aus der Zerstörungszeit der Burg, die offenbar in den Burggraben entsorgt worden waren. Slawische Funde, wie erhofft, waren nicht darunter.
Kammteile, Horn, mit Flotow Schriftzügen. (19/20)
Festtägliches Pferdegeschirr (Teile von Kandaren) deutet auf höfisches Leben, vielleicht Turniere vor der Burg.
Die Ausgrabungen leisteten einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der materiellen Kultur einer adligen Befestigung in Mecklenburg (21).
Haushaltgeräte, u.a. Stopfnadel aus Bronze, Fingerhut. (22)
Anhand von geborgenen Keramikscherben (7623 Teile) und Glasmaterial (1242 Teile) ließ sich das Fundmaterial den mehreren Jahrhunderten des Burgbetriebes, also vom 14. bis ins 17. Jahrhundert, genauer zuordnen. Dabei ist einiges als importierte Ware aus dem Rhein- und Wesergebiet, Thüringen und Sachsen identifiziert worden. Das war üblicher Bestandteil der Grundausstattung der Mittel- und Oberschicht in Mecklenburg.
Neben Gefäßkeramik (hier: graue Irdenware,15.Jh.) fanden sich Plattenkacheln, Tonpfeifenfragmente, Spinnwirtel, Hohl- und Flachglas. Hier Plattenkacheln die auf Kachelöfen hindeuten, z.T. aus polnischem Umfeld, um 1600:
Bebilderte Ofenkacheln mögen uns heute sehr profan erscheinen. Sie hatten zuerst die Funktion gefährliches Feuer in weitgehend rauchfreien Wohnräümen zu ermöglichen. Daneben hatten sie in einer fast komplett bilderarmen Zeit, neben der Aufgabe, Wohlstand zu vergewissern und darzustellen, auch bildkommunikative Funktionen in religiöser und politischer Hinsicht. Mit Hilfe der Vervielfältigungsmöglichkeiten versprach man sich auch die Verbreitung von Überzeugungen durch Gebrauchkunst.
Die Kleinfunde aus anderen Materialien, wie Hauhaltgegenstände und Werkzeuge sind hauptsächlich der Renaissance, also der Zerstörungszeit der Burg zuzuordnen.
Stecknadeln (23)
Hier (Abwicklung) ein Krug aus Sachsen, um 1600, mit einer Motivdarstellung (Abrahams Opfer):
„Das Material gibt einen guten Einblick in das Leben an einem reichen Adelshof und übertrifft das allgemeine Fundbild des kleinen Adels beträchtlich.“(24)
Haushaltgegenstände, u.a. Besteckgriffdetails, Bronzekette.(25)
Die Münzen gehören einem Zeitraum zwischen 1550 und 1659 an. Es sind Kleinmünzen aus Mecklenburg und Pommern, je ein Exemplar aus Dänemark und Liefland.(26)
Buchbeschläge, feine Besteckreste und eine Reisesonnenuhr, wohl mit Ausgangsort Venedig, künden von Tischsitten und Außenbeziehungen, eventuell auch Reisen.
Daneben fand sich zum Teil in großer Zahl Alltägliches , wie Stecknadeln, Messer, Schlösser und Schlüssel, Beschläge, Waagschalen, Eimerbügel, Nägel und Hufeisen.
Am Stuerer See fand der letzte der spätestens seit 1855 wiederholten Trockenlegungsversuche im Jahr 1988 statt.
Meliorationsarbeiter stießen beim Ausbaggern eines Vorfluters auf markante Pfähle. Aufmerksame ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger unter ihnen sorgten für die Unterbrechung der Arbeiten.
Meliorationsunterbrechung kurz vor Freilegung von mittelalterlicher Wegeführung und Brückenkonstruktion am 3.8.1985.(27)
Freilegung von mittelalterlichem Knüppeldamm und Brückenkonstruktion am 3.8.1985 durch 29 ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger.(28)
(29) Planum der Brückenreste und des Bohlenweges. Die Ziffern 1-5 markieren die entnommenen Dendroproben. Zeichnung seitenverkehrt zu (28).
(30) Längsträger mit Stützen und der zugehörige abgestürzte Belag.
Durch diesen kurzfristigen Einsatz konnte eine Wegeführung mit Brückenresten freigelegt werden.
(31)
Auch hier kam wieder die Frage auf, ob dieser Fund spätslawischer oder aber späterer Zeit zugeordnet werden wüde.
Die dendrochronologischen Untersuchungen ergaben schließlich Fälljahre der Hölzer zwischen 1351 und 1355, also eine mittelalterliche Konstruktion. Das wäre für diese Wegeführung mit Brücke etwa die Zeit des Burgenbaus.
Eckverband des Brückenwiderlagers (32), im Bild (28) rechts unten in der Ecke.
Dabei konnten auch zahlreiche Funde aus der Folgezeit identifiziert werden.
Kleinfunde aus der Wegeführung, „Bemerkenswert ist das Stück der Wagenradfelge (rechts), das die erst wenigen Zeugen zum mittelalterlichen Transportwesen willkommen bereichert.“(33)
DOKUMENTATION UND GUTACHTEN IN DEN 1980er UND 90er JAHREN
Eine Geländeaufnahme mit Einmessung des Höhenprofils erfolgte 1981.
Ein kurzes Gutachten eines Bauingenieurs im Auftrag des Instituts für Denkmalpflege, Arbeitsstelle Schwerin, kam im Oktober 1986 zustande.
Brunnen, Zustand 1980er Jahre, freigelegt durch S.Weckwerth (34)
Im Zusammenhang mit gemeinnützigen Bemühungen, den Zerfall der Anlage aufzuhalten, entstand 1994 dieses Aufmaß von R. Davideit.
(Anmerkung: Diese Maße können bestätigt werden. Bei Lisch>Piper>Schlie> Schoknecht sind sie unrichtig).
Parallel wurde vom Büro für Baukonstruktion Karlsruhe ein Gutachten über den baulich-konstruktiven Zustand nebst Vorschlägen zur Instandhaltung erstellt.
Daraus ergab sich 1996 eine Material- und Schadenuntersuchung an der Ruine (Mörtel- und Putzzusammensetzungen, Salzuntersuchungen, Feuchtemessungen, Analyse von Salzausblühungen an einigen ausgewählten Stellen) von der Gesellschaft für Wissenstransfer in der Gebäude-Diagnostik mbH Berlin.
Das Burgareal wurde zu DDR-Zeiten von der Gemeinde, so gut es bei Ruinen möglich ist, frei geschnitten.
Umfeldbereinigung durch die Gemeinde, 1980er Jahre.(35)
In den 1990 er Jahren wurde das Burgareal dann durch erheblichen Einsatz von ABM-Kräften aus Bollewick betreut. Dies geschah unter Beachtung von Handlungslisten, die mit Denkmalschutz und Naturbehörde abgestimmt waren.
Sicherungszustand des Umfeldes, 1980er/90er Jahre (36)
Etwa seit dem Jahr 2000 verwilderte das Gelände zeitweilig, wird inzwischen aber durch Einsätze des Gemeindearbeiters, gelegentlich auch einzelner Einwohner etwas betreut.
Keller, Zustand um 1990 (37)
Unter Denkmalschutz gestellte Ruinen sind allerdings weltweit ein Problem.
Das kleine Dorf Stuer hat es mit den Resten der Sägemühle im Tal der Eisvögel ein zweites Mal an anderem Ort (dort der Privateigentümer).
Während sich eine Ruine durch Zerstörung definiert, soll der erklärte Schutz vom Zeitpunkt seiner Wirksamkeit dies gerade verhindern. Das sorgt in jedem Fall für rechtliche, ökonomische und handwerkliche Probleme.
Denn es läuft auf den Versuch der dauerhaften Aufrechterhaltung eines historischen Bau-, in diesem Fall Umbaufehlers hinaus, weil ein substanzieller Rückbau sich gerade verbietet. Wegen nicht möglicher Nutzung können sich Investitionen aber nicht amortisieren. Dies ist ein Balanceakt praktischer Denkmalpflege und liefe, sollte es versucht werden, auf eine Verlangsamung oder Verhinderung weiterer Zerstörungen hinaus.
(38,39,40) Problembereiche 1994
Weil rekonstruktive oder historisierende Herangehensweise dem Erhalt des geschichtlichen Zeugnisses widerspräche, müßten „grundsätzlich alle neu hinzugefügten sichtbaren Elemente auf ein Minimum reduziert und diese als zeitgemäße Bauteile kenntlich ausgeführt werden.“(41)
Eindämmung von zerstörendem Bewuchs, die statische Sicherung einsturzgefährdeter Bauteile, Sicherung von Mauerwerkskronen und die materialgerechte Verfugung wären dabei die Hauptprobleme.
(42)
Raubgräber hinterlassen in den letzten Jahren vermehrt zahlreiche Löcher.
Im Jahr 2016 taucht im Internet ein kühner zeichnerischer Rekonstruktionsversuch der Hauptburg auf. Fehlerhafte Details lassen im Vergleich zum Befund allerdings auf die Ferndiagnose eines ortsunkundigen „Forschungskontors“ schließen (43).
Eine bauverwandte Burg
Hier soll auf einen auffallend ähnlichen Burgturm hingewiesen werden. In Nehringen steht nahe einer nachgewiesenen alten Querung des Flußes Trebel, dicht hinter der Grenze zu Pommern, ein solcher, rundum besser erhaltener Bergfried. Dieser Standort liegt in einem Dreieck das nördlich von der Trebel und dem Roten Brückengraben gebildet wird. Das Motiv zum Bau auch dieser Burg könnte neben dem Sicherheitsinteresse eines Adligen eine zeitweise grenzsichernde Funktion gewesen sein.
Ruchhöft (44) stellt für die Zeit 1326 bis 1348 (vielleicht 1356 bis zum Stralsunder Frieden?) dort einen gemeinsamen Pfandbesitz der Herren von Werle mit dem Herzog Albrecht von Mecklenburg fest, wobei der Bereich um Nehringen Johann III. von Werle/ Goldberg zugeordnet war. Ein Andreas Flotow (welcher?) war jedenfalls 1344 Vogt in Tribsees, zehn Kilometer entfernt! In jener Zeit kam es dort wiederholt zu bewaffneten Auseinandersetzungen. Dieser Johann hatte zeitgleich im Süden die Flotows belehnt, was Parallelen zum Burgenbau in Stuer befördert haben könnte.
Interessant wäre festzustellen, wer die Burg von Nehringen hat bauen lassen. Und wann? Auch Baumerkmale könnten verglichen werden.
(45,46)
Die Landwehr
zwischen Stuer und Darze ist auf eigener Seite
- ( http://stuer-archiv.de/die-landwehr ) dargestellt. Sie steht mit der Funktion der Burg als Grenzsicherung im Zusammenhang und dürfte in der Zeit des Burgenbaus angelegt worden sein.
http://stuer-archiv.de/die-landwehr/
Kenntnisstand April 2018/ Dezember 2018
Quellen und Anmerkungen
(1) Foto: Laufer, P., Doese, J., Zustand November 2017
(2) nach: Schoknecht, U., in: Mecklenburg Magazin 1, 2000
(3) Biermann, F., Spätmittelalterliche Turm- und Burghügel in Mecklenburg-Vorpommern, in: Vergessenes Burgenland Schleswig-Holstein, Interdisziplinäre Tagung, Kiel 2013
(4) Siehe auch Piper, O., Die Burgruine Stuer in Mecklenburg, Eine archäologische Studie, Neubrandenburg, 1887
(5) Abb aus: Schlie, F., Die Kunst- und Geschichtsdenkmäler des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin, Schwerin, Bd.5, 1902
(6) Ermittelt aus Bede- und Kontributionsregistern für Wendisch-Priborn: Die Entstehung der „ritterschaftlichen Bauernschaft“ in Mecklenburg, Brinker, F., Rostock, 1940, Dissertation, hier S.79
(7)
MJb 17,1852, S.226(8,9,10) wie (5)
(11) Burg Stuer, Postkarte
(12) Burg Stuer, Foto: privat, Archiv von Flotow
(13a) Grundriss der Burg mit Rekonstruktion nach Lorenz, siehe (24)
(13b) Postkarte, 1. Drittel 20.Jh.
(14a)von Krause, H., Auf Flotoschem Boden, 1912, S. 328
(14b) Fotos, Archiv Weckwerth, S.,1980er Jahre
(14c) Ritter,J., Mittelalterliche Waffen und Geräthe von Stuer, in: MJB 13 (1848), S. 388
(15) wie (1)
(16) Foto wie (14b)
(17) Lisch, F., in MJb.15 (1850), S. 317
(18) Foto wie (14b)
(19) Foto wie (14b)
(20) Foto wie (14b)
(21) Abbildung aus: Schoknecht, U., Mittelalterliche Trensenbeschläge von Penzlin und Stuer-Vorwerk, in: Ausgrabungen und Funde 28, 1983, S.137-144 (Seitenstangen mit Resten von Silbertauschierungen einer Prachtrüstung)
(22) Foto wie (14b)
(23) Foto wie (14b)
(24) H. Schäfer, G. Aust, U. Schoknecht: Spätmittelalterliche und renaissancezeitliche Funde aus Pasewalk und den Burgen in Stargard und Stuer, Archäologische Berichte aus Mecklenburg-Vorpommern, Beiheft 3/1999 , hier entnommen auch alle Fundzeichnungen (außer 29 u.33) und Münzfotos (26)/ Zur Sonnenuhr: Schoknecht,U., Die Sonnenuhr aus der Burg Stuer, in: Mecklenburg Magazin der SVZ vom 15. Januar 2000
(25) Foto wie (14b)
(26) Foto aus (24)
(27) Foto wie (14b)
(28) Foto wie (14b)
(29) Abb aus: Schoknecht, U., Eine mittelalterliche Wegführung mit Brückenresten an der Burgruine Stuer Vorwerk, in: Bodendenkmalpflege Mecklenburg, Jb.1990, S. 157-165, Berlin 1991
(30) wie (29)
(31) Foto wie (14b)
(32) Foto wie (14b)
(33) Zitat und Zeichnung aus (29)
(34) Foto wie (14b)
(35) Foto wie (14b)
(36) Foto wie (14b)
(37) Foto wie (14b)
(38,39,40) Problemzonen im Zustand von 1994, Fotos: Doese,J.
(41) Wacha, R., Die Ruine als Denkmal, Der Erhalt von Ruinenanlagen aus dem Gesichtspunkt der praktischen Baudenkmalpflege, in: Ruinen, Fachzeitschrift für Restaurierungspraxis, Heft 4, 2016, S.11
(42) Film, wie (1)
(43) http://forschungskontor.homepage.t-online.de, Siehe auch hier Seite: Die Burgen von Stuer.
(44) Ruchhöft,F., Das Territorium der Herrschaft Werle, in: Meck. Jahrbuch 121 (2006), S.7-33
(45/46) Burgturm Nehringen, Grundriss abweichend von Burg Stuer: rechteckig, 11,6 x9,8 Meter